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Yeschajahu Ben David Kohen
kohEn HaGadol




Dabei seit: 19.01.2008
Beiträge: 13

Jom Kippur im Jahre 5769 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Heute ist es endlich soweit. Heute ist der jüdische Versöhnungstag. Der wichtigste jährliche Festtag im Judentum. Heute ist Jom Kippur. Schon seit dem frühen Morgenstunden wurde eine Vielzahl an Tieren im Tempelinneren durch die Priester geopfert. dannach wurde auf dem Vorplatz das Tagesgebet durch den Hohepriester vorgetragen:

Unser G'tt und G'tt unserer Vorfahren, laß unsere Gebete dich erreichen. Sei nicht taub für unsere Bitte um Erbarmen. Denn wir sind nicht so hochmütig und nicht so stur, daß wir in deiner Gegenwart, unser G'tt und G'tt unserer Vorfahren, behaupten würden, wir seinen gerecht und hätten nicht gesündigt. Vielmehr bekennen wir: Wir und unsere Vorfahren haben gesündigt.

Arrogant waren wir
Boshaft
Charakterlos
Diebstahl haben wir begangen
Eingeschmeichelt uns
Frevelhaft gehandelt haben wir
Getötet
Hartnäckig sind wir gewesen
Irregeführt haben wir andere
Jede Vorsicht im Reden über andere haben wir unterlassen
Kaltherzig waren wir
Lügen haben wir erdichtet
Macht mißbraucht
Not anderer übersehen
Obhut Gottes haben wir verachtet
Prestige-Gedanken haben uns geleitet
Qualen haben wird anderen zugefügt
Ratschläge haben wir erteilt, die schlecht waren
Schuldig machten wir uns
Treulos sind wir gewesen
Ungehorsam gegen Gott sind wir gewesen
Verfehlt haben wir uns
Weisungen Gottes beachteten wir nicht
X-beliebige Wünsche haben wir in sie hineingelesen
Zerstörerisch war unser Verhalten.

Dannach war es endlich soweit. Streng abgeschirmt, wurde der Hohepriester ins Allerheiligste des Tempels geführt. Noch kurz vor dem Allerheiligsten betete er das erste Schuldbekenntnis für seine Familie und sich. Dannach folgte das zweite Bekenntnis für seine Priesterschaft. Erst nach diesen Bekenntnissen trat er ein. Im Inneren nun folgte das Schuldbekenntnis für ganz Sebulon.

Zeitgleich standen auf dem Vorplatz des Tempels zwei Böcke. Nach alter Tradition wurde ein Los über sie geworfen. Die Entscheidung war gefallen. Ein Bock wurde geopfert, der andere musste als ''Sündenbock'' den einsamen Weg in die sebulonische Wüste antreten nachdem ihm die Sünden des Volkes auferlegt wurden.

Dannach öffnete der Hohepriester die Bundeslade und sprach im Angesicht der Thorarollen:


Höre Sebulon, der Ewige ist Gott, der Ewige ist einzig.

Gepriesen sei Gottes ruhmreiche Herrschaft immer und ewig!

Gepriesen sei Gottes ruhmreiche Herrschaft immer und ewig!

Gepriesen sei Gottes ruhmreiche Herrschaft immer und ewig!

Der Ewige allein ist Gott!

Der Ewige allein ist Gott!

Der Ewige allein ist Gott!

Der Ewige allein ist Gott!

Der Ewige allein ist Gott!

Der Ewige allein ist Gott!

Der Ewige allein ist Gott!

Zeitgleich warf sich die außenstehende Menschenmasse zu Boden um so ihre Ehrfurcht zu demonstrieren.

Dannach war die Zeremonie beendet. Alles kam wieder zur Ruhe und bereitet sich nun auf das gemeinsame Abendgottesdienst vor...

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Kohen Hagadol

09.10.2008 12:43 Yeschajahu Ben David Kohen ist offline Email an Yeschajahu Ben David Kohen senden Beiträge von Yeschajahu Ben David Kohen suchen Nehmen Sie Yeschajahu Ben David Kohen in Ihre Freundesliste auf
 
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