Thema: Name? |
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Original von Andrew Madison
Sorry, aber das hört sich an wie ein Mittel gegen Nasentropfen. Das kann nicht euer Ernst sein... |
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Hebräische Begriffe klingen in unseren Ohren nun mal sonderbar. "Sebulon" wirkt auch irgendwie albern, wenn man's genau nimmt.
Aber mach doch mal einen Gegenvorschlag.
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Thema: [Karriere] Religion |
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Ja... das Ganze ist komplizierter, als ich dachte. Ich habe allerdings schon nachgeforscht, die Zusammenfassung kommt demnächst.
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Thema: Name? |
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Ich finde Naftali nicht schlecht.
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Thema: Verfassungsvorschlag |
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Falls wir uns auf die Gleichung ein realer Monat = ein virtuelles Jahr festlegen, hätten wir in vier Monaten ja bereits das Jahr 2013 (bzw. eben das jüdische Äquivalent). In weiteren vier Monaten wäre 2017 und so weiter. Irgendwann wird das unrealistisch, und man müsste wieder zurücksetzen. Wie man das genau machen könnte, weiß ich allerdings auch nicht.
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Thema: Verfassungsvorschlag |
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Realistischer und logischer wäre es wohl, tatsächlich in jeder Hinsicht einen realen Monat einem virtuellen Jahr gleichzusetzen. Das heißt, Wahlen fänden dann alle vier Jahre statt. Allerdings müsste die Zeit dann wohl regelmäßig zurückgesetzt werden, sonst haben wir irgendwann das Jahr 2100 und damit die entsprechenden Realismus-Probleme.
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Thema: Verfassungsvorschlag |
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Original von Chaim Mitzna
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Was haltet ihr von dieser Präambel? |
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Ich erbitte eure Meinung! |
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Geht in Ordnung.
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Dann geht es noch um die Änderung von Monaten in Jahre bzw. Wochen in Monate. Wir wolllen wir das handhaben? Dauert eine Legislatur jetzt 4 Jahre statt 4 Wochen? Wie schaffen wir einen Ausgleich zur allgemeinen Zeitrechnung (welche unsere Partner-Mn's ja haben)? |
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Ich hab durchaus schon darüber nachgedacht, bin aber zu keinem rechten Ergebnis gekommen. Schließlich ist das bisher nirgendwo gemacht worden - wenn doch (im Imperium Romanum vielleicht?), könnten wir uns das als Vorbild nehmen.
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Thema: Ideen |
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All diese Ideen gehen ja dahin, das Simulationskonzept "Mikronation", wie wir es derzeit verstehen, grundsätzlich zu verändern. Aktuell kann mehr oder weniger jeder simulieren, was er will; durch die Einführung äußerer Parameter, die der Einzelne kaum beeinflussen kann (Alter, Wirtschaftsdaten), aber auch durch eine Formalisierung des eigenen Kompetenzniveaus (Kompetenzpunkte), werden diese Freiheitsgrade verringert, was das Spiel zugleich realistischer macht. Trotzdem wäre das natürlich eine deutliche Veränderung, die unser Konzept eher in Richtung eines Computerspiels verschiebt.
Was ich davon halte, kann ich eigentlich nicht sagen, weil ich bei derartigen Sims (Kronrat o.ä.) noch nie mitgemacht habe. In jedem Fall bin ich aber sehr dafür, solche Reformansätze einmal auszutesten. Schließlich werden diese Dinge in den MNs seit einiger Zeit diskutiert, und irgendjemand sollte sich endlich einmal daran machen, sie zu erproben. Das wäre auch ein idealer Ansatzpunkt, um uns von anderen Ländern abzuheben; wir hätten sozusagen ein Monopol auf diese neuen Konzepte.
Trotzdem sollten wir nicht zu überhastet vorgehen. Relativ unproblematisch ließe sich zunächst die Alters-Sim (in Kombination mit der Karriere-Sim) einführen. Die beschränkt sich erst einmal auf die einzelnen IDs und erfordert keine komplexen Regelungen oder technische Grundlagen. Ein paar Details sind zwar noch zu klären, aber dann könnte man unmittelbar damit beginnen. Wenn das einigermaßen läuft (oder auch nicht), würde ich persönlich mir dann die Innenpolitik-Sim und die Interessengruppen näher ansehen.
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Thema: Karriere |
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Original von Chaim Mitzna
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Da habe ich gerade im Bezug auf die religion noch keine klaren Vorstellen. |
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Ich stelle mir das so vor: Man schließt die Schule an und bekommt dann die Aufgabe eine Gemeinde zu übernehmen oder aufzubauen (gerne auch im Ausland). Mit der Zeit oder durch Promotionen steigt man dann immer weiter auf (erst Stadt, dann Provinz, dann national). |
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So hatte ich mir das auch gedacht. Wir müssen vor allem bedenken, dass das IR viel mehr Mitspieler hat als jede "gewöhnliche" MN. Dort kann man also viel standardisierter vorgehen, während wir eher im Einzelfall entscheiden müssen, welche Aufgaben gestellt werden.
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Thema: Verfassungsvorschlag |
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Dass es teilweise nicht ganz so streng formuliert ist, ist mir auch schon aufgefallen. Das halte ich aber nicht unbedingt für schlecht. Man kann es auch programmatisch verstehen, als demokratische Grundhaltung, die sich nicht hinter bürokratischen Formalismen versteckt.
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Thema: Karriere |
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Bei den Religionen würde ich nur die Grundstufe (also Ausbildung zum Priester bzw. Rabbiner) formalisieren und den Rest eher inoffiziell handhaben. Also einen weiteren Aufstieg z.B. von der Aktivität und zusätzlichen Forschungsarbeiten, etwa einer Art Promotion, abhängig machen. Bischof oder Oberrabbiner sind nun mal Ämter und keine akademischen Grade.
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Thema: Karriere |
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Halte ich für eine sehr gute Idee.
Konkret wäre ich bereit, die Leitung einer Jeschiva, also einer religiösen Hochschule, zu übernehmen. Einschränkend muss ich allerdings hinzufügen, dass ich IRL Nicht-Jude bin und mich nur aufgrund wissenschaftlichen Interesses ein wenig mit dem Gesetz auskenne. Daher erscheint es mir selbst nicht so ganz angemessen, jüdische Religion zu unterrichten, selbst wenn es nur "virtuell" ist. Sollte sich also ein Jude finden, der außerdem noch größeres Wissen hat, würde ich mich sofort auf eine unterstützende Rolle in der Lehre zurückziehen.
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Thema: Verfassungsvorschlag |
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Original von Chaim Mitzna
Ich tendiere eher zu variablen Terminen. |
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Ich eigentlich auch.
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Ich werde die Überschriften/Abschnitte ändern. Das müsste reichen. Natürlich werden wir dann die hebräischen Begriffe im alltäglichen Leben benutzen. |
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Gut.
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Thema: Verfassungsvorschlag |
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Original von Chaim Mitzna
Wahlzeitraum: Das hatte ich wohl übersehen. So richtig fällt mir momentan auch keine Lösung ein. Aus dem reinen Gefühl heraus würde ich vorschlagen das die neu gewählte Knesset dann bis zum nächsten Wahltermin amtiert. Das macht aber auch nicht viel Sinn wenn sich die Knesset z.B. 4 Wochen vor einem festen Wahltermin auflöst. Vielleicht sollten wir uns von den festen Wahlterminen trennen. |
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Die festen Termine machen es auf jeden Fall komplizierter. Man müsste mehrere Sonderregeln, Fristen usw. einbauen, um das hinzubekommen. Also gibt es eigentlich nur zwei Varianten: Man akzeptiert variable Termine (d.h. jede neu gewählte Knesset amtiert einen bestimmten Zeitraum, egal ab wann) oder man schließt eine vorzeitige Auflösung aus.
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Namen: Das wird natürlich noch geändert. Nur in den Überschriften oder jedes einzellne Wort? |
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Hmm, eigentlich egal, denke ich. Wichtig wäre ja eher, dass man die hebräischen Begriffe dann auch im Alltag (z.B. in den Foren-Titeln, offiziellen Dokumenten usw.) verwendet.
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Thema: Verfassungsvorschlag |
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Sehr schön. Ich habe fast keine inhaltlichen Kritikpunkte gefunden. Eigentlich nur zwei Dinge:
Der Wahlzeitraum für die Knesset ist genau, auf bestimmte Monate, festgelegt. Was geschieht bei vorzeitigen Neuwahlen? Verschiebt sich die nächste Wahl dann entsprechend oder amtiert die neugewählte Knesset nur bis zum nächsten feststehenden Wahltermin? Das sollte man noch klären und entsprechend reinschreiben.
Zweitens würde ich vorschlagen, nicht nur für das Parlament, sondern auch für die übrigen Staatsorgane hebräische Begriffe zu verwenden. Das klingt zwar etwas sperrig (Rosch haMemschala oder so ähnlich), aber es wirkt einfach irgendwie "jüdischer" und besonderer, finde ich.
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Thema: Die Bezirke |
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Original von Chaim Mitzna
Eventuell könnte man es so handhaben wie in Albernia. Namen vorgeben und hoffen das sich irgendwann jemand damit beschäftigt. |
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Naja, ein positives Vorbild ist das nicht gerade.
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Thema: Flagge, Wappen und so nen Zeugs |
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Die enge Anlehnung an das RL-Judentum schränkt die Auswahl nun einmal ein. Die Grundfarben sind fast zwingend blau-weiß (die traditionellen Farben des Judentums), und die Auswahl an Symbolen ist auch beschränkt. Ich würde mich da nicht künstlich um Originalität bemühen, sondern eher versuchen, aus dem Vorhandenen was möglichst schönes zu machen.
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Thema: Die Bezirke |
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Vielleicht ein "ketzerischer" Gedanke , aber brauchen wir überhaupt Provinzen? Für die Staatsverwaltung dürften sie keine Rolle spielen (Zentralismus), und Ausgestaltung... naja, da saugt man sich auch nur mühsam etwas aus den Fingern.
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Thema: Moderner, demokratischer und jüdischer! |
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Letztlich handelte es sich um eine ganz gewöhnliche Verhältniswahl. Das Besondere daran war nur, dass hundert oder noch mehr Mandate vergeben wurden. Wer also 30% der Stimmen erzielte, verfügte über 30 Mandate, bei 2% waren es zwei und so weiter. Das begünstigt wie gesagt Kleinparteien und erlaubt auch Einzelpersonen, in bescheidenem Umfang am Parlament teilzuhaben.
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